most of words

Geneigter Leser,

keine großen einleitenden Worte heute, nur ein Hinweis:
unbedingt lesen, unbedingt Termin notieren. Und dann einfach kommen. FÜr den Rest der Worte: Herr Schröder, bitte.

Ja, wo streu (-n-) en Sie denn?
- Oder auch: Fahren Sie am 24. September nach Dahlem!! -
 Christoph Schröder Auf den dynamisch verrottenden Kapitalmärkten der Welt ist die Überschrift ja zur Zeit (und bis auf weiteres) eine gängige Frage. Wie ist es mit Ihnen persönlich, lieber Leser vorm Display? Wo streuen Sie denn Ihr Kapital hin in Zeiten des Zerfalls? Ach, Sie haben (auch) keins? Dann brauchen Sie auch nicht zu streuen. Schon mal gar nicht in „Bundesschatzbriefe“ oder ähnlichen Tinneff, der die Schäubles dieser Welt voller Geld vor Freude ins Rollen bringt.
Dann „streunen“ wir doch mal gemÜtlich rÜber zum Streuobst (was fÜr ein fruchtbarer Übergang!). Da weiß man, wer da streut. Im Folgenden zitieren wir den Kollegen Scharnigg, Max, der so nett in der SZ (nett in der SZ!!) darÜber schrieb, Über das Streuobst und seinen Lebensraum. (Vielen Dank Max Scharnigg. Wenn Sie sich bei Christiane und Bernd melden, gibt’s ein Fläschchen.) „Nichts bewegt Städter wie eine Streuobstwiese. Der Begriff hat in den letzten zehn Jahren steile Karriere gemacht, ist heute angereichert mit allerlei romantischen Vorstellungen und spielt mindestens in einer Liga mit Heublume, Reiseplaid oder Salzwiesenlamm. Streuobst klingt nach nostalgischer Bio-Natur und dem Gegenteil von Feinstaub und Ampelschaltung. (...) Wenn wir Gäste haben, pflegen wir nach dem Essen mit ihnen, leicht angeschickert, zur Streuobstwiese zu gehen, zum Zwecke des stillen Ergötzens und zum Erstaunen der Dorfbewohner. (...) Dabei traut sich niemand anzumerken, dass so eine Streuobstwiese saufad ist. Denn netto ist das nur ein kleiner Landstrich, auf dem ein unheiteres Gebäum steht (...). Nicht sehr inspirierend, wenn man nicht entweder eine Wespe oder der EigentÜmer der Wiese ist.“ Soweit unser sÜddeutscher Korrespondent. In unserem Fall, will sagen in Dahlem (zweite Abfahrt „Dahlenburg“ wenn Sie von LG aus kommen, der B216) im Wiesenweg 7, da ist das ganz und gar und vergärt anders. Sie können auch durch Wiesen streunen, klar ... aber besser noch: Sie können die flÜssigen FrÜchte der ehemals verstreuten äpfel der WiesengrÜnde geniessen. Und jetzt Übertragen Sie die folgenden Daten sofort auf Ihr smartphone oder KÜchenkalender: Genau drei Monate vor Heiligabend, am 24. September erwartet most of apples Sie und Dich und ihre Freunde in ... siehe oben. In der ersten Apfelweinschänke Nordeuropas! Motto an diesem Tag ist:
Naschen vom Baum der Erkenntnis - Otmar Alt stellt sein wunderbares Werk vor. Ich kenne niemand, der sich das entgehen lassen sollte...

September 2011

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